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Autor/inn/enTitze, Karl; Wollenweber, Susanne; Nell, Verena; Lehmkuhl, Ulrike
TitelElternbeziehung aus Sicht von Kindern, Jugendlichen und Klinikern. Entwicklung und klinische Validierung des Elternbild-Fragebogens (EBF-KJ).
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 54 (2005) 2, S. 126-143Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterFaktorenstruktur; Fragebogen; Statistische Validität; Testkonstruktion; Testreliabilität; Altersunterschied; Mutter; Vater; Eltern; Merkmal
AbstractVorgestellt wird der "Elternbildfragebogen" (EBF-KJ). Es handelt sich um ein neues Instrument zur differenzierten Erfassung der Repräsentation elterlicher Bezugspersonen aus Sicht von Kindern und Jugendlichen. Speziell für den klinischen Kontext sollten relevante Beziehungsaspekte erfasst werden. Die Konstruktion des EBF-KJ orientierte sich an der kognitiven Selbstkonzepttheorie und der systemischen Familientheorie. Der Fragebogen besteht aus acht Skalen, die mit je vier Items für Mutter und Vater die Bereiche Autonomie, emotionale Vereinnahmung, Ängste/Überprotektion, Konflikte, Ablehnung/Gleichgültigkeit, Hilfe für Eltern, Bestrafung und Unterstützung erfassen. 152 Patienten aus der Inanspruchnahmepopulation einer Berliner kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik im Alter von zehn bis 18 Jahren wurden mit dem EBF-KJ untersucht. Belastende Erziehungsbedingungen wurden durch Kliniker anhand der fünften Achse des Multiaxialen Klassifikationssystems (MAS) erfasst. Die internen Konsistenzen lagen bei 13 von 16 Skalen zwischen.72 und.90. Für sechs der acht Skalen wurde die faktorenanalytische Orthogonalität für den Vater- und Mutterteil bestätigt. Mädchen hatten in fünf der 16 Bereiche signifikant ungünstigere Werte als Jungen. Weiterhin bestanden systematische Zusammenhänge zu Diagnosen auf der Achse V des MAS. Insgesamt bestätigen die vorliegenden Ergebnisse den EBF-KJ als ein differenziertes und trotz der geringen Itemzahl ausreichend reliables Verfahren für den klinischen und den forschungsbezogenen Einsatz. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/3
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