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Autor/inMeyer, Hansgünter
TitelÜber Humboldt hinaus geht nicht.
QuelleAus: Meyer, Hansgünter (Hrsg.): Hochschulen in Deutschland. Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit?. Lutherstadt Wittenberg (2003) 29 KB, S. 10-15
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1436-3550
SchlagwörterForschung; Forschungsergebnis; Ökonomisierung; Humboldtsche Universitätsidee; Forschungsfreiheit; Wissenschaftsfreiheit; Einheit von Forschung und Lehre; Hochschule; Nutzeffekt; Wissenschaftskultur; Deutschland
AbstractDer Autor analysiert die heutige Tendenz, wissenschaftliche Forschung in erster Linie marktwirtschaftlichem Kalkül zu unterwerfen. Innovationen resultieren heutzutage nach seiner Meinung oftmals nicht mehr aus der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf externe Problemlagen, sondern umgekehrt diktiert ein externer Bedarf die wissenschaftliche Forschungstätigkeit. Die Entstehungsgeschichte der meisten wissenschaftlichen Spitzenleistungen in der Vergangenheit scheint dem entgegenzustehen (Verweis auf Humboldts "Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit"). Auch den Humboldtschen Grundsatz der Einheit von Forschung und Lehre sieht der Autor im Zuge der Massenuniversitäten gefährdet. Seine Umsetzung wird auch durch (drittmittelbedingte) kurze Verweilzeiten vieler Forscher oder die ca. 30prozentige Studienabbrecherquote beeinträchtigt. (HoF/Bo).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2005_(CD)
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