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Autor/inFreitag, Walburga
TitelBodycheck - wieviel Körper braucht das Kind?
Über wissenschaftliche Diskurse der Habilitation so genannter Contergan-Kinder.
Gefälligkeitsübersetzung: Bodycheck - how much body does a child need? : scientific discourses of the habilitation of so-called Contergan children.
QuelleAus: Kinder - Körper - Identitäten : theoretische und empirische Annährungen an kulturelle Praxis und sozialen Wandel. Weinheim: Juventa (2003) S. 161-180Verfügbarkeit 
ReiheKindheiten. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0225-7
SchlagwörterKind; Körper (Biol); Medizin; Norm; Wissenschaft; Habilitation; Körperbehinderung; Diskurs; Normativität
AbstractDie Autorin berichtet über ihr laufendes Dissertationsprojekt, in welchem sie medizinische und pädagogische Normalisierungspraktiken und ihre Bedeutung für die Biographien contergan-geschädigter Frauen und Männer untersucht. Sie möchte zeigen, wie "Schicksal" und "Natur" in die diskursive Konstruktion von Behinderungen in spezifisch anderer Weise einfließen als in die Konstruktion von Gesundheit und altersgerechter Entwicklung. Beiden Fällen ist jedoch gemeinsam, dass Expertendiskurse die historisch sich wandelnde Normierung der Kinderkörper maßgeblich beeinflussen. Im vorliegenden Beitrag beschreibt die Verfasserin, wie die medizinischen Disziplinen die Differenz des Körpers der "Contergan-Kinder" naturalisierten, wie und warum sie dies taten und welche Praktiken zur Normalisierung sie entwickelten. Sie skizziert ferner den sonder- und heilpädagogischen Diskurs, der überraschenderweise die andere Gestalt des Körpers nicht thematisierte, sondern die Differenz der contergan-geschädigten Kinder (sozial-) psychologisierte und auf diesem Wege disziplinübergreifende Praktiken entwickelte, die Kinder zu normalisieren. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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