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Autor/inSeeling, Stefan
TitelIsolierte Welten.
QuelleIn: DUZ, 59 (2003) 6, S. 21Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterForschungsergebnis; Kommunikation; Angewandte Forschung; Wirtschaft; Handwerk; Wissenschaft; Wissenschaftsfreiheit; Defizit; Praxisbezug; Deutschland
AbstractWissenschaftler suchen nach Wegen, praxisrelevant zu forschen und dabei ihre Autonomie zu wahren. Ein Hauptproblem zwischen Wissenschaft und Praxis bestehe darin, dass beide Erkenntnisse nach unterschiedlichen Kriterien suchen und mit ihren jeweiligen Positionen oft genug unerreichbar weit voneinander entfernt stehen. Ein besonders drastisches Beispiel dafür scheint das Handwerk zu sein. Unterschiede in Sprache und Arbeitsstil behinderten die Kommunikation zwischen beiden. Der Konzentration auf Theorie und der hohen Spezialisierung des Wissenschaftlers steht der Handwerker mit seinen Berührungsängsten im akademischen Bereich gegenüber. Da gäbe es "kaum Berührungspunkte". Nach Ansicht von Wirtschaftsverbänden forschen Wissenschaftler an Hochschulen und Instituten immer noch nicht praxisrelevant genug. Professor Dr. Renate Mayntz untersuchte, nach welchen Kriterien die MPI-Wissenschaftler ihre Forschungsthemen bestimmen. Hintergrund der Untersuchung waren eben diese Forschungen insbesondere aus der Wirtschaft, die Nützlichkeit ihrer mit öffentlichen Mitteln finanzierten Forschung nachzuweisen. Die Sozialwissenschaftlerin des MPI für Gesellschaftsforschung fand heraus, dass die MPI zwar einen großen Teil ihrer Themen aus der Diskussion innerhalb der Scientific Community, jedoch ebenso aus den vielfältigen Kontakten mit Wirtschaft, Industrie und Politik gewinnen. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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