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Autor/inn/enReiberg, Ludger; Virnich, Peter; Boullay, Peter; Holzbrecher, Alfred; Schmidtke, Volker; Taetzsch, Michael; Auth, Stefan; Taylor, Mark
TitelIV. Schueleraustausch.
QuelleAus: Artz, Verena (Red.), Cremer, Will (Red.): Lernen fuer Europa. Bonn: Bundeszentrale fuer politische Bildung (1994) S. 223-253Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Kreativität; Nonverbale Kommunikation; Spiel; Schulorganisation; Schüleraustausch; Allgemein bildende Schule; Bilinguale Schule; Europaschule; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Handlungsorientierung; Projektmethode; Sozialform; Video; Fächerübergreifender Unterricht; Fremdsprachenunterricht; Geografie; Geschichte (Histor); Modellversuch; Kunst; Schreiben; Mathematik; Naturwissenschaften; Sozialkunde; Praktikum; Tandem-Methode; Interkultureller Vergleich; Begegnung; Erfahrungsbericht; Bulgarien; Europa; Frankreich; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten; Israel; Italien; Polen; Spanien
AbstractDas Thema Schueleraustausch ist Gegenstand von acht Aufsaetzen in Teil IV des Buches "Lernen fuer Europa". Ludger Reiberg kritisiert den Ablauf vieler Schueleraustausche und fordert fuer die Zukunft 1. deren Schulorientierung (d. h. sie sollen nicht mehr nur Sache einer kleinen Gruppe von Fremdsprachenlehrern sein), 2. deren Projektorientierung (d. h. nicht nur die Begegnung sondern ein vorher benannter Zweck soll im Mittelpunkt eines Austausches stehen), 3. deren Aussenorientierung (d. h. die Einbeziehung der Arbeits- und Umwelt des eigenen bzw. des Gastlandes in den Austausch als Projektfeld). In der darauf folgenden Uebersicht wird eine Typisierung der Austausche nach neuen inhaltlichen Zielen versucht. Die uebrigen Aufsaetze beschreiben praktische Erfahrungen mit Austauschprojekten: Peter Virnich schildert 1. ein Beispiel fuer geleitetes Erforschen (Le livre d'Olivet), 2. ein themenzentriertes Projekt (Plaster mask und Spotlight on), 3. gemeinsamen Unterricht der Partnerschulen (Wasserprobleme im Raum Maas-Rhein-Ruhr) und 4. Deutsch-franzoesische Betriebspraktika. Der saarlaendische Modellversuch "Interkulturelles Lernen im Schueleraustausch" wird von Peter Boullay dargestellt. Alfred Holzbrecher gibt einen Werkstattbericht ueber ein Begegnungsseminar im Rahmen eines Schueleraustauschprojekts zwischen dem Kunstlyceum Minsk und dem Gymnasium Troisdorf-Sieglar. Schon seit dem Jahr 1987 bemuehten sich politisch engagierte Lehrer in Koeln um Partnerschaften mit russischen Schulen. Seit 1989 fand mehrere Austausche statt, die Volker Schmidtke auswertet. Der Beitrag von Michael Taetzsch gibt einen Ueberblick ueber die Entwicklung der "Europaklasse", einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Collège Antoine de Saint-Exupéry in Saint-Jean-de Braye (Loiret) und der Heinrich-Heine-Schule, Europaschule des Kreises Offenbach. Seit dem Schuljahr 1992/93 fuehrt die Liebigschule in Frankfurt ein internationales Betriebspraktikum in Grenoble durch, ueber das Stefan Auth berichtet. Es ist geplant, aehnliches in Spanien aufzubauen. Auch im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Geschwister-Scholl-Schule in Detmold und der Whitgift School in Grimsby werden Betriebspraktika durchgefuehrt, ueber die Mark Taylors Beitrag informiert. (IFS).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1998_(CD)
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