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Autor/inSchmeichel, Manfred
TitelLeben und Lernen von Schuelern mit enger Lebensbegrenzung als Problem der aeusseren und inneren Differenzierung in der Koerperbehindertenschule.
QuelleIn: Heilpädagogik, 25 (1982) 4, S. 98-104Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0438-9174
SchlagwörterLebenspraktische Erziehung; Sensibilität; Lebenserwartung; Kind; Lehrer; Didaktische Grundlageninformation; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsziel; Tod; Körperbehinderung; Sonderschule; Sonderpädagoge; Didaktische Erörterung; Körperbehinderter
AbstractDie Organisationsstruktur in der Koerperbehindertenschule unter Wahrung schulischer Vergleichbarkeit muss im Rahmen besonderer Foerderung ihrer sehr inhomogenen Schuelerschaft aeussere und innere Differenzierung ermoeglichen. Dabei muessen die Rahmenbedingungen differenzierter Foerderung bei Schuelern mit enger Lebensbegrenzung voellig neu ueberdacht werden; es stellen sich voellig neue Bildungsaufgaben, so dass der Begriff Schule eine veraenderte Bedeutung erhaelt. "Lebenspraktische Bildung" kennzeichnet Ziel und inhaltliche Orientierung in der Foerderung schwer beeintraechtigter Schueler. Damit ist die Entfaltung der Faehigkeit eines Individuums gemeint, seine Lebenspraxis als Einordnung in eine "hilfreiche soziale Ordnung" zu gestalten. Dieses Ziel wird mit den Mitteln der Einzelfoerderung, Redundanz und zirkulaeren Aktivitaet (repetitives Verhalten) erreicht. In diesem Zusammenhang werden Ansatz wie auch die besondere Schwaeche des italo- integrativen Konzepts skizziert. Besonders betont wird die Bedeutung individueller Zuwendung bei Schuelern mit begrenzter Lebenserwartung, insbesondere auch im Bereich der ausser- und parasprachlichen Kommunikation als Begleitung in der Grenzsituation des Sterbens. Vom Paedagogen an der Schule fuer Koerperbehinderte wird "Kultivierung der sozialen Tiefensensibilitaet" gefordert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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