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Autor/inWoelfert, Erika
TitelDas Spielverhalten koerperbehinderter Kinder.
Paralleltitel: The play behavior of physically handicapped children.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 26 (1980) 6, S. 907-919Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-141325
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Kognitive Entwicklung; Psychoanalyse; Diagnostik; Sceno-Test; Kind; Spiel; Spieltheorie; Spielverhalten; Bewegung (Motorische); Behinderung; Körperbehinderung; Entwicklung; Entwicklungsstand; Rückstand; Piaget, Jean
AbstractBerichtet wird ueber eine empirische Studie zum Zusammenhang zwischen fruehkindlicher Bewegungsbeeintraechtigung mit deren Auswirkungen auf die Entwicklung im kognitiven und emotionalen Bereich und der Entwicklung des Spielverhaltens. Der theoretischen Grundlegung diente die kognitionspsychologische Spieltheorie Piagets und die psychoanalytische Spieltheorie. Die Untersuchung mit dem Sceno-Test an der Kontrollgruppe der nichtbehinderten Kinder ergab, dass alle aus der psychoanalytischen und die Mehrzahl der aus der kognitionspsychologischen Spieltheorie abgeleiteten Hypothesen hinsichtlich des Einzelspiels und seiner Kennzeichen und Formen bei Kindern im Schulanfangsalter sich bestaetigen lassen, d. h. sie zeigen ein entwicklungsgemaesses Spiel. Fuer die Gruppe der Koerperbehinderten bestaetigen sich die Mehrzahl der aus den beiden Spieltheorien abgeleiteten Hypothesen: Das Spielverhalten koerperbehinderter Kinder weist Entwicklungsrueckstaende auf. Es wird eine Reihe von Kennzeichen und Formen des Spiels, die auf frueheren Entwicklungsstufen liegen, haeufiger angetroffen als in der Gruppe der nichtbehinderten Kinder. Der qualitativ abweichende Verlauf der Spielentwicklung wird erklaert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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