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Die Notwendigkeit und Moeglichkeit der speziellen lebenspraktischen Foerderung im Sonderkindergarten fuer Koerperbehinderte - aufgezeigt am Beispiel eines fuenfjaehrigen Jungen mit spastischer Hemiparese.
Untersucht wurde die Moeglichkeit, behinderte Kinder im Sonderkindergarten im Erwerb lebenspraktischer Faehigkeiten zu unterstuetzen. Es wird der Fall eines fuenfjaehrigen Jungen mit spastischer Hemiparese nach Meningitis geschildert, mit dem im Verlauf von 6 Monaten 18 Foerderungseinheiten im Bereich Kuechenarbeit und Koerperpflege durchgefuehrt wurden. Nach Analyse der Entwicklungsstoerung und Erfassung der Faehigkeiten des Kindes werden Richt-, Grob- und Feinziele fuer die Foerderung gesetzt. Ein Vergleich des Standes der Faehigkeiten nach dem Foerderungsprogramm mit dem Stand bei Eintritt des Kindes in den Kindergarten, erfasste die Fortschritte. Es wurde eine Zunahme an Quantitaet und Qualitaet der lebenspraktischen Faehigkeiten festgestellt, gekoppelt mit einer Zunahme an Selbstsicherheit. Nach dreieinhalb Jahren zeigte ein Vergleich mit Mitschuelern immer noch eine groessere praktische Selbstaendigkeit des Kindes. Es wird vorgeschlagen, die Moeglichkeiten der gezielten lebenspraktischen Foerderung im Sonderkindergarten auszunutzen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0034-3536
Burgheim-Raguss, B.: Die Notwendigkeit und Moeglichkeit der speziellen lebenspraktischen Foerderung im Sonderkindergarten fuer Koerperbehinderte - aufgezeigt am Beispiel eines fuenfjaehrigen Jungen mit spastischer Hemiparese. 1980.
2030108
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