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Autor/inLingner, Michael
TitelTheorie als Praxisform.
Vom "bildnerischen" zum "aesthetischen Denken".
QuelleIn: Kunst + Unterricht, (1993) 176, S. 24-27Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-5466; 0170-6225; 0931-7112
SchlagwörterKommunikation; Kommunikationstheorie; Nonverbale Kommunikation; Lernprozess; Sachinformation; Bild; Kunst; Visuelle Kommunikation; Ästhetik; Ästhetische Bildung; Reflexion (Phil); Eingliederung; Integration; Praxis; Theorie; Hölzel, Adolf; Luhmann, Niklas
AbstractAusgehend vom Luhmannschen System- und Kommunkationsmodell wird das aesthetische Denken definiert. Zunaechst wird deutlich gemacht, dass bei Luhmann Kunst eine besondere Form von Kommunikation bedeutet, andererseits ist aber auch festzustellen, dass das auf Kunst bezogene Lernen eher auf nonverbalen Prozessen beruht, die mittels der Kommunikationstheorie nicht erfasst werden koennen. Ausgehend von dieser Problematik wird dann gezeigt, dass aesthetisches Lernen und aesthetische Praxis immer auf der Einheit von Sprache und Anschauung, Intellekt und Gefuehl beruhen. Dies wird sehr ausfuehrlich diskutiert anhand der Kunstauffassung von Adolf Hoelzel. Dieser Kuenstler ist ein Vorlaeufer der modernen Konzeptkuenstler und seine Arbeiten basieren auf dem Zusammenspiel von Theorie und Praxis, Sprache und Handeln, Schrift und Bild. Diese Ergebnisse werden dann weiter vertieft und auf die aesthetische Erziehung uebertragen. Diese Erziehung darf nicht einseitig auf rein anschaulichen Prinzipien beruhen, sondern muss der Tatsache gerecht werden, dass das moderne Kunstwerk immer auch eine diskursive Ebene beinhaltet.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1995_(CD)
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