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Autor/inn/enGambaro, Ludovica; Marcus, Jan; Peter, Frauke
TitelGanztagsschule und Hort erhöhen die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Grundschulkindern.
Paralleltitel: All-day schools and after-school programs increase the workforce participation of schoolchildren's mothers.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 83 (2016) 47, S. 1123-1131
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterFamilie; Mutter; Kindertagesstätte; Grundschule; Beschäftigungseffekt; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Auswirkung
Abstract"Die Erwerbsbeteiligung von Müttern ist in Deutschland im Vergleich zu anderen OECD-Ländern noch immer gering. Im Mittelpunkt stand bisher meist die Betreuung von Kindern im Kita-Alter. Doch der Betreuungsbedarf endet nicht mit der Einschulung eines Kindes. Der vorliegende Bericht untersucht auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) daher, inwiefern nachmittägliche Betreuungsmöglichkeiten für Grundschulkinder die Erwerbstätigkeit von Müttern beeinflussen. Eines der zentralen Ergebnisse: Die institutionalisierte Nachmittagsbetreuung von ErstklässlerInnen in Ganztagsschulen oder Horten sorgt dafür, dass mehr als elf Prozent der Mütter, die vor der Einschulung ihres Kindes nicht berufstätig waren, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Mütter, die bereits zuvor einem Job nachgingen, weiten ihre Arbeitszeit um durchschnittlich zweieinhalb Stunden pro Woche aus. Damit die Erwerbsbeteiligung von Müttern weiter steigen kann, sollten familienpolitische Maßnahmen nicht nur die Betreuungsangebote für Vorschulkinder, sondern auch für Schulkinder im Blick haben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In Germany, maternal labor force participation remains low compared to that of other OECD countries. Up until now, the focus has been on childcare provision for preschool-aged children - yet the need for care also extends into a child's primary school years. Using data from the Socio- Economic Panel (SOEP), this report examines the extent to which afternoon care for primary school children influences mothers' labor force participation. One of the key findings: after enrolling their first-graders in all-day schools or after-school programs - both of which offer afternoon care - more than 11 percent of previously non-working mothers joined the labor force, while mothers who already held jobs expanded their working hours by on average two and half hours per week. To enable mothers' labor market participation, family policy measures should thus focus on providing afternoon care not only for preschoolers, but for primary school children as well." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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