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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFuchs, Anna; Führer, Daniel; Bierbaum, Anna-Lena; Zietlow, Anna-Lena; Hindi-Attar, Catherine; Neukel, Corinne; Kluczniok, Dorothea; Kaess, Michael; Kramschuster, Anna; Reck, Corinna; Möhler, Eva; Lehmkuhl, Ulrike; Bermpohl, Felix; Brunner, Romuald; Resch, Franz; Bodeker, Katja
TitelTransgenerationale Einflussfaktoren kindlicher Inhibitionskontrolle: Mütterliche Traumaerfahrung, Depression und Impulsivität.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 6, S. 423-440Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.6.423
SchlagwörterDepression; Impulsivität; Verhaltensmuster; Frühe Kindheit; Generation; Kindesmisshandlung; Kindheit; Mutter; Kind; Kleinkind; Remission; Entwicklung; Selbstkontrolle
AbstractInhibitorische Funktionen spielen eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Anpassung des Kindes im Entwicklungsverlauf. Auf der Grundlage einer Stichprobe von 194 Müttern und ihren fünf bis zwölf Jahre alten Kindern wurde untersucht, ob sich die Kinder von 30 Müttern mit Missbrauchserfahrungen in der eigenen Kindheit, von 38 Müttern mit remittierter Depression und von 51 Müttern mit Missbrauchserfahrungen und remittierter Depression sowie 75 Mütter einer Kontrollgruppe in ihrer Inhibitionsleistung unterscheiden. Zudem wurde die Rolle der mütterlichen Impulsivität in diesem Zusammenhang untersucht. Die kindliche Inhibitionsleistung wurde durch drei Subtests der neuropsychologischen Testbatterie NEPSY erfasst. Die Gruppenzugehörigkeit der Mütter wurde auf der Grundlage anerkannter klinischer Interviews ermittelt, die mütterliche Impulsivität wurde durch Selbstbericht erfasst. Die Berechnungen ergaben keine signifikanten Unterschiede in der Inhibitionsleistung der Kinder in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit ihrer Mütter. Es zeigte sich jedoch ein moderierender Effekt der mütterlichen Impulsivität: Kinder, deren Mütter sowohl traumatische Kindheitserfahrungen als auch höhere Impulsivität berichteten, machten in den Inhibitionsaufgaben mehr Fehler als die Kinder, deren Mütter traumatische Erfahrungen und niedrigere Impulsivität berichteten. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/1
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