Peer-Interaktionen von Kindern unter drei Jahren. Eine Video-Fallstudie zu einem sprachentwicklungsgefährdeten Jungen in der Krippe.

Autor/inn/en	Schröder, Claudia; Lindmeier, Bettina
Titel	Peer-Interaktionen von Kindern unter drei Jahren. Eine Video-Fallstudie zu einem sprachentwicklungsgefährdeten Jungen in der Krippe.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 35 (2016) 1, S. 18-27Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2016.art02d
Schlagwörter	Gruppenstruktur; Interpersonale Interaktion; Nonverbale Kommunikation; Förderbedarf; Säugling; Kind; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Ganztagsbetreuung; Peer Group; Sprachentwicklung; Berufliche Kompetenz; Entwicklung
Abstract	Berichtet wird über Anfänge der Peer-Interaktion bei Kindern unter drei Jahren und ihre Bedeutung für die kommunikative und sprachliche Entwicklung. Dazu wird zunächst der Forschungsstand zu dieser erst seit kurzem beachteten Thematik dargestellt. Dabei wird unter anderem auf das Potenzial eines Erfahrungs- und Entwicklungskontextes durch Peer-Interaktionen und die Mittlerrolle pädagogischer Fachkräfte eingegangen. Anhand der Fallstudie eines 30 Monate alten Jungen werden diese Erkenntnisse vertieft und ein Einblick wird in (sprachliche) Interaktionsprozesse von Kleinkindern mit und ohne Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung in einer Krippe gegeben. Abschließend werden erste Schlussfolgerungen zur Bedeutung von Peer-Prozessen, zum Einfluss pädagogischer Fachkräfte und zu Möglichkeiten der Unterstützung bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der sprachlichen Entwicklung und Peer-Interaktion gezogen. Eine positiv sichere Beziehung als Voraussetzung für Explorationen jeglicher Art, eine günstige Gruppenzusammensetzung und nonverbale Strategien wie Regeln durch Handzeichen werden dabei als wichtig erachtet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/1