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Autor/inStiehler, Brigitte
TitelWissenschaftliche Karriere und Elternschaft.
Eine Untersuchung zum Erleben des Elternseins bei Professorinnen und Professoren.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2013), 231 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17877/DE290R-14779
URNurn:nbn:de:101:1-2016080320657
SchlagwörterMutter; Vater; Eltern; Kind; Wissenschaftsbetrieb; Professur; Dissertation; Alltag
AbstractEin Hauptanliegen der vorliegenden Untersuchung ist es, die Gestaltung von Elternschaft bei Professorinnen und Professoren näher zu beleuchten. Grundlage der Untersuchung bilden 19 qualitative Interviews, die an fünf Hochschulen in NRW durchgeführt wurden. Sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der wissenschaftlichen Literatur wird die Gruppe der Professorinnen und Professoren nur selten in ihrer jeweiligen Rolle als Mutter bzw. Vater wahrgenommen. Die Erfahrungen und das Wissen von Müttern und Vätern in der Wissenschaft - wie aus ihrer Sicht Erziehungs- und Versorgungsmodelle im familialen Alltag entwickelt und bewertet werden - bilden das Kernstück der Untersuchung. Ausgehend von einem theoriegeleiteten Bezugsrahmen werden forschungsleitende Fragestellungen entwickelt, die als thematische Bezugspunkte die Ausgangslage für die Untersuchung darstellen. Die Analyse das Materials ermöglicht eine Darstellung von vier Relevanzsystemen, die das Elternsein von Professorinnen und Professoren kennzeichnen. Auf Grundlage dieser Relevanzsysteme werden die aus Elternsicht maßgeblichen Einflussgrößen qualitativ analysiert und ausführlich geschildert. Der reibungslose Ablauf des Alltags, in dem die Versorgung des Kindes bzw. der Kinder gesichert ist, kann als zentrale Grundvoraussetzung für das Gelingen des Lebensentwurfs "Professur mit Kind(ern)" verstanden werden. Zudem weisen Professorinnen und Professoren gerade der kindlichen Lern- und Entwicklungsumwelt eine hohe Bedeutung zu. Belastende Momente werden vor allem im Bereich "Partnerschaft" und in betreuungsintensiven Zeiten des Kindes bzw. der Kinder wahrgenommen. Gerade für Mütter stellen die betreuungsreichen Jahre einen höchst sensiblen Zeitraum dar, durch den sie oftmals an Grenzen der Belastbarkeit geführt werden. Das Ausblenden privater Lebenswelten im Kontext Hochschule, indem Professorinnen und Professoren in ihrem Elternsein nicht wahrgenommen werden, stellt ein weiteres Kennzeichen der Rahmenbedingungen dar, die das Erleben von Müttern und Vätern in der Wissenschaft begleiten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/1
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