Frühe Hilfen und kindliche kognitive Entwicklung: Eine längsschnittliche Pilotuntersuchung psychosozial belasteter Mutter-Kind-Paare in der frühen Kindheit.

Autor/inn/en	Zwönitzer, Annabel; Ziegenhain, Ute; Bovenschen, Ina; Pillhofer, Melanie; Spangler, Gottfried; Gerlach, Jennifer; Gabler, Sandra; Kindler, Heinz; Fegert, Jörg M.; Künster, Anne Katrin
Titel	Frühe Hilfen und kindliche kognitive Entwicklung: Eine längsschnittliche Pilotuntersuchung psychosozial belasteter Mutter-Kind-Paare in der frühen Kindheit.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 5, S. 340-353Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2016.65.5.340
Schlagwörter	Längsschnittuntersuchung; Kognitive Entwicklung; Psychischer Stress; Sozialer Stress; Frühe Kindheit; Mutter; Eltern; Kind; Kleinkind; Frühförderung; Entwicklung; Merkmal
Abstract	Frühe Hilfen zur Förderung elterlicher Erziehungs- und Beziehungskompetenzen und zur Entlastung junger Familien sind zunehmend etabliert. In einer Pilotuntersuchung wurden 53 Kinder und ihre Mütter, die aufgrund ihrer psychosozial hoch belasteten Lebenslage Frühe Hilfen erhielten, kurz nach der Geburt, zum ersten Geburtstag sowie im Alter von zwei bis vier Jahren untersucht. Es zeigte sich, dass die Anzahl erhaltener Unterstützungsmaßnahmen und die Art bzw. Intensität der empfangenen Hilfen in keinem signifikanten Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung standen. Die kognitive Entwicklung der Kinder wurde sowohl durch die Feinfühligkeit der Mutter als auch durch ihre subjektiv empfundene Belastung vorhergesagt. In Bezug auf die Wirksamkeit der Frühen Hilfen zeigte die Studie, dass diese Hilfen derzeit eher unspezifisch angeboten werden und nicht in jedem Fall zu einer Verbesserung der kindlichen kognitiven Entwicklung beitragen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/4