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Autor/inZahn, Manuel
TitelFilm-Bildung im Zeichen radikaler Alterität.
QuelleIn: Zeitschrift Kunst Medien Bildung, (2011) 1.10.2011
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-2980
SchlagwörterBildung; Forschung; Methode; Informelle Bildung; Film; Medien; Medienpädagogik; Aneignung; Prozessorientierung; Philosophie; Kulturelle Bildung
AbstractEs geht mir beim Konzept der "Film-Bildung" um eine theoretische Untersuchung, die zum einen den bestehenden Diskurs der Medienbildung, insbesondere der Filmbildung kritisch reflektiert, die zweitens versucht vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Medientheorie eine differenztheoretische Perspektive auf das Medium Film zu entwickeln, und die drittens davon ausgehend mögliche Bezüge zwischen Film und Bildung herausfinden will. Die Frage nach dem was "Filmbildung" ist oder gar was sie sein soll, wird damit zwar nicht vollkommen ausgeschlossen, sondern vorläufig - in Anlehnung an Wigger (2009) - zur Frage "Wie ist Bildung mit Film möglich?" umformuliert. Diese Formulierung erlaubt mir, die meist in der medienpädagogischen Rede von der "Filmbildung" irgendwie implizierten Bildungswirkungen des Films oder auch die auf den Film applizierten Bildungsansprüche zu bezweifeln. Meine Schreibweise von "Film-Bildung" ist diesem methodischen Zweifel geschuldet. Der Fokus meiner Forschungen liegt damit zuerst auf einer genauen theoretischen Bestimmung des Films, die jeder Frage nach dessen bildenden Möglichkeiten vorausgehen muss. Dazu habe ich mich bisher auf den Kinofilm bzw. solche Filme, deren privilegierter Aufführungsort das Kino ist, konzentriert. Mit dieser Eingrenzung meiner Untersuchung ist zugleich eine Fülle des sich in anderen Medientechnologien und Aufführungssituationen organisierenden Filmischen ausgeschlossen, die in anschließenden Untersuchungen noch beforscht werden sollen. Ein Hauptanliegen meiner Dissertation ist es daher, eine medien- und filmtheoretisch reflektierte "Methode", genauer: eine Haltung zur Erforschung des Filmischen bzw. der Medialität des Films zu entwickeln, die auch für weitere bildungstheoretische Forschungsvorhaben zum Komplex "Film-Bildung" anwendbar ist.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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