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Autor/inn/enOtto, Yvonne; Kolmorgen, Katja; Andreas, Anna; Köppe, Claudia; Klitzing, Kai von; Klein, Annette M.
TitelSelbstberichtete Ängste und Strategien zu deren Regulation bei Kindern im Grundschulalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 5, S. 351-367Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.5.351
SchlagwörterTestvalidität; Angst; Angstbewältigung; Angststörung; Emotion; Furcht; Mutter; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Schüler; Epidemiologie; Bericht; Regulation
AbstractEine Stichprobe von 175 Grundschulkindern im mittleren Alter von 8;4 Jahren, von denen ein Teil zum Rekrutierungszeitpunkt internalisierende Symptome im grenzwertigen oder auffälligen Bereich aufwies, wurden mittels des "Bochumer Angstverfahrens für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter" (BAV 3-11) nach ihrem Angstempfinden in verschiedenen potenziell angstauslösenden Situationen (Soziale Ängstlichkeit, Kognitive Ängste, Angst vor Verletzungen) sowie ihren Regulationsstilen (Problemorientierung, Problemvermeidung, Suche nach sozialer Unterstützung) befragt. Darüber hinaus lagen Angsteinschätzungen der Mütter vor, die Kinder wurden mit einem weiteren kindgerechten Verfahren befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass aus Sicht der Mütter 14,3 % der Kinder eine Gesamtängstlichkeit im auffälligen Bereich aufwiesen; dies entspricht der Prävalenz repräsentativer Bevölkerungsstichproben. Im Selbstbericht schätzten sich 19,4 % der Kinder als auffällig ein. Es fanden sich niedrige bis moderate Zusammenhänge zwischen den Selbstaussagen der Kinder in den beiden verwendeten Verfahren, jedoch keine signifikanten Zusammenhänge mit den Einschätzungen der Mütter. Zudem wurden positive Zusammenhänge zwischen der Gesamtangst sowie den kognitive Ängsten und der Suche nach sozialer Unterstützung gefunden. Im Selbstbericht äußerten Mädchen häufiger kognitive Ängste und häufiger die Regulationsstrategie "Suche nach sozialer Unterstützung" als Jungen. Jungen hingegen berichteten häufiger als Mädchen problemorientiertes Handeln. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit der bisherigen empirischen Befundlage diskutiert; praktische Implikationen werden formuliert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/4
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