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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFäsche, Anika; Gunzenhauser, Catherine; Friedlmeier, Wolfgang; Suchodoletz, Antje von
TitelRegulation positiver und negativer Emotionen als Mediator zwischen Emotionssozialisation der Mutter und Problemverhalten des Kindes.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 64 (2015) 5, S. 334-350Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2015.64.5.334
SchlagwörterErziehungsmethode; Emotion; Verhalten; Sozialisation; Frühe Kindheit; Mutter; Kind; Kleinkind; Soziale Unterstützung; Entwicklung; Regulation
AbstractUntersucht wurde die Bedeutung der Regulation negativer und positiver Emotionen für das Auftreten psychosozialer Anpassungsschwierigkeiten bei 53 fünf- bis sechsjährigen Kindern. Ausgehend von Theorien zur Sozialisation von Emotionsregulation im Vorschulalter wurde darüber hinaus exploriert, ob die kindliche Emotionsregulation den Zusammenhang zwischen unterstützenden und nicht unterstützenden Strategien der Mütter im Rahmen der Emotionssozialisation und dem Problemverhalten der Kinder vermittelt. Die Mütter beurteilten per Fragebogen die Emotionsregulation sowie das internalisierende und externalisierende Problemverhalten ihrer Kinder und wurden in einem halbstrukturierten Interview zur Präferenz für Sozialisationsstrategien befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder, die angemessene positive Emotionen adäquat ausdrücken konnten, geringeres internalisierendes Problemverhalten zeigten. Kinder mit adäquater Kontrolle unangemessener negativer Emotionen zeigten sowohl weniger internalisierendes als auch externalisierendes Problemverhalten. Die Ergebnisse belegten zudem indirekte Zusammenhänge mütterlicher Sozialisationsstrategien mit dem Problemverhalten der Kinder. Die Kontrolle unangemessener negativer Emotionen vermittelte den Einfluss nicht unterstützender Strategien auf externalisierendes Problemverhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass zur Prävention problematischer Verhaltensweisen im Kindergartenalter emotionsregulatorische Prozesse berücksichtigt und Eltern im konstruktiven Umgang mit den Emotionen ihrer Kinder geschult werden sollten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/4
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