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Autor/inn/enRudolf, Mariana; Eickhorst, Andreas; Doege, Daniela; Cierpka, Manfred
TitelVäter in den Frühen Hilfen - trotz Belastung Vertrauen in die eigenen Kompetenzen?
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 2, S. 115-122Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000150
SchlagwörterBindungsverhalten; Depression; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Soziale Rolle; Mutter; Vater; Vater-Kind-Beziehung; Eltern; Frühförderung; Stress; Engagement; Zeit; Paar; Risikogruppe
AbstractObwohl Väter eine wichtige Rolle in der Entwicklung ihres Kindes spielen, wird ihre Sichtweise in der Forschung, insbesondere in belasteten Familien, oft vernachlässigt. Gerade in den Frühen Hilfen kann ein positiver Einfluss des Vaters Belastungen ausgleichen und dem Kind eine gesunde Entwicklung ermöglichen. Um aufzuklären, ob und wie die Rolle von Vätern mit ihren Einstellungen zur Vaterschaft und mit der mit dem Kind verbrachten Zeit zusammenhängt, wurden Väter aus belasteten Familien befragt (Teilnehmer des Präventionsprojekts "Keiner fällt durchs Netz"). Ihre Angaben wurden mit denen von Vätern einer demographisch vergleichbaren Stichprobe verglichen. Insgesamt nahmen 368 Väter von Kindern im Alter zwischen 0 und 14 Monaten an der Untersuchung teil. Es zeigte sich, dass subjektiv und objektiv sozial und psychisch belastete Väter ihre Vaterschaft durchaus positiv erlebten. Die überwiegende Zahl erlebte sich als in gutem Kontakt zu ihrem Kind, ihr Kind als wenig schwierig und sie gaben an, gerne Vater zu sein. Als zentral für das Erleben der Vaterschaft erwiesen sich das Ausmaß elterlichen Stresses und die wahrgenommene Qualität der Bindung zum Kind. Die Einschätzung der Einstellung des Kindsvaters durch die Kindsmutter wich teilweise deutlich von der tatsächlichen Einstellung des Kindsvaters ab. Die von den Vätern mit dem Kind verbrachte Zeit wurde durch die Stressbelastung der Väter und eine beeinträchtigte Bindung beeinflusst. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/4
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