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Autor/inNovoszel, Anja
TitelWichtige Ressourcensysteme jugendlicher Mädchen einer krebskranken Mutter.
QuelleHamburg: Kovac (2014), 322 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Studien zur Kindheits- und Jugendforschung. 66
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1435-6791
ISBN978-3-8300-7599-8
SchlagwörterPsycho-physische Belastung; Jugend; Mutter; Tochter; Krebs (Med); Soziale Unterstützung; Hochschulschrift; Problembewältigung; Mädchen
Abstract"Die Erkrankung eines Elternteils an der oft lebensbedrohlichen Krankheit Krebs ist ein einschneidendes Lebensereignis, mit dessen nachhaltigen Konsequenzen sich jährlich bis zu 200.000 Kinder und Jugendliche auseinandersetzen müssen. Dabei kristallisiert sich heraus, dass vor allem jugendliche Mädchen, deren Mütter an Krebs erkrankt sind, vermehrt selbst Krankheitssymptome aufweisen und eine besondere Risikogruppe darstellen. Aus diesem Grund werden im Rahmen der Studie zum einen quantitativ die Häufigkeit und Intensität von eventuellen psychischen und physischen Störungen betroffener Mädchen erfasst. Zum anderen werden mit Hilfe eines entwickelten Ressourcenmodells die Unterstützungsquellen analysiert, welche für die betroffenen Mädchen in dieser Situation eine Unterstützungsleistung verdeutlichten. Zu diesem Zweck wurden auf der Grundlage eines aufwendigen Mixed-Method-Forschungsdesigns quantitative und qualitative Forschungsmethoden eingesetzt und die Ergebnisse triangulär ausgewertet. Die Konsolidierung der Forschungsergebnisse hat u.a. gezeigt, dass jugendliche Mädchen mit einer krebskranken Mutter im Vergleich zur Kontrollgruppe verstärkt internalisierende psychische Auffälligkeiten aufweisen, wobei das von ihnen subjektiv erlebte Belastungsniveau von ihren Müttern unterschätzt wird. Für die Stichprobe konnte triangulär nachgewiesen werden, dass ein hohes familiäres Funktionsniveau generell ein zentraler Bestandteil einer gelungenen Bewältigung ist. Weiterhin wurden die Familien- und Peernetzwerke als wichtige Unterstützungsquellen identifiziert, da sie vor allem emotionale Unterstützung leisten. Zugleich wurde gezeigt, dass das Unterstützungspotenzial der formellen Netzwerke wie z.B. des medizinischen Pflegepersonals ausgebaut werden sollte. Auf der Grundlage der vorliegenden Ergebnisse konnten wichtige Ansatzpunkte für zukünftige Interventionsmaßnahmen herausgearbeitet werden. Dabei wurde zwischen Elterninterventionen, individuelle Interventionen für jugendliche Mädchen, Familieninterventionen und Fachkräfteinterventionen differenziert." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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