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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKliem, Sören; Foran, Heather; Hahlweg, Kurt
TitelLässt sich körperliche Bestrafung durch ein Elterntraining reduzieren? Ergebnisse einer 3-Jahres-Längsschnittuntersuchung.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 1, S. 37-46Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000157
SchlagwörterBestrafung; Längsschnittuntersuchung; Elternverhalten; Kindesmisshandlung; Mutter; Therapie; Programmevaluation; Misshandlung; Elterntraining; Ergebnis
AbstractKörperliche Bestrafung ist in Deutschland keine Randerscheinung und mit einer Vielzahl von negativen Folgen für die leidtragenden Kinder verbunden. Mangelnde erzieherische Fähigkeiten gelten als ein bedeutender Risikofaktor für physische Disziplinarmaßnahmen. Demnach erscheinen Elterntrainings als sinnvolle Maßnahme zur Reduzierung der Prävalenz körperlicher Strafen. Es wurde untersucht, ob sich durch das Elterntraining "Positive Parenting Program" von Sanders (Triple P) die Häufigkeit körperlicher Bestrafung im Rahmen einer universellen Präventionsmaßnahme reduzieren lässt. Ausgewertet wurden die Angaben von 279 Müttern im Rahmen einer dreijährigen Längsschnittuntersuchung (randomisiertes Kontrollgruppen-Design). Eine Analyse mittels latenter Wachstumskurvenmodelle ergab für die Selbsteinschätzung der Mütter einen signifikanten Rückgang der Häufigkeit von Körperstrafen bei kleiner Effektstärke. Dieser Befund wird auch dehalb als relevant und vielversprechend beurteilt, weil körperliche Strafen, neben einer Vielzahl negativer Entwicklungskonsequenzen, auch mit späterer Kindesmisshandlung im Zusammenhang stehen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/3
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