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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchöllhorn, Wolfgang; Hegen, Patrick; Eekhoff, Alexander
TitelDifferenzielles Lernen und andere motorische Lerntheorien.
QuelleIn: Spectrum der Sportwissenschaften, 26 (2014) 2, S. 35-55Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1022-7717
SchlagwörterMotorik; Lernen; Lerntheorie; Motorisches Lernen; Didaktik; Bewegungslehre; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Situationsanalyse; Theorie
AbstractDas differenzielle Lernen wurde aus der allgemeinen Systemdynamik hergeleitet (Schöllhorn, 1999; Schöllhorn, i. D.) und hat mittlerweile in verschiedensten Bereichen nationale und internationale Bestätigung erfahren. Wesentliche Vorhersagen zur Individualität und Situationsspezifik wurden bestätigt. Probleme des Bewegungslernens, die für gelöst schienen und damit für ausgewählte Entwicklungsrichtungen blind machten, werden in anderem Licht betrachtet und lassen auch Ausnahmen bisheriger Theorien als logischen Bestandteil erscheinen. Vermeintlich gelöste Probleme durch die variability of practice-Theorie (Schmidt, 1975), die damit verbundenen Fremd-Rückmeldungen und das Kontextinterferenzlernen (Battig, 1966) werden kritisch reflektiert. Unterschiede im Lern- oder Trainingsziel, im Verständnis von Schwankungen und bei Effekten während der Aneignungs- und Lernphase werden identifiziert. Klassische motorische Lernansätze werden in Verbindung mit Schwankungen als spezifische Formen differenziellen Lernens im weiteren Sinne betrachtet. Es scheint, dass schon immer aus Differenzen gelernt wurde, nur waren diese beim Wiederholen zu klein für optimale Lernfortschritte. Verf.-Referat.

The differential learning approach (Schöllhorn, 1999; Schöllhorn, i. D.) as a deduction from systems dynamics theory has received national and international acknowledgment in different areas. Main predictions with respect to individuality and situation specificity have been verified. Problems of movement learning that seemed to be solved and in consequence led to blindness towards selected trends are considered under a new light. Exceptions within former theories are now considered as constituents. Allegedly solved problems by the variability of pratice theory (Schmidt, 1975), the closely related external feedback as well as the contextual interference approach (Battig, 1966) are critically reflected. Different understandings of learning or training aims, differences in the understanding of fluctuations or noise as well as different consequences on the acquisition and learning phases are identified. Traditional learning approaches are considered as specific forms of differencial learning in a broader sense. It seems that learning always originated from differences but in repetitive learning these differences were too small for optimal learning progress. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2015/3
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