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Autor/inWeise, Marion
TitelGeteilte Medienverantwortung?
Väter als technische Medienverbündete und Mütter als Kontrollinstanz.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2013) 22, S. 1-14Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/22/2013.05.16.X
SchlagwörterLeitfadeninterview; Qualitative Forschung; Sozialisation; Familie; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Fernsehen; Medienerziehung; Mediennutzung; Verantwortung; Kontrolle; Deutschland; USA
AbstractFamilien werden heute als informelle Bildungsorte anerkannt, infolgedessen wendet sich Forschung den alltäglichen Praxen in den Familien zu, um einen verstehenden Zugang zu den gelebten Bildungsprozessen zu erhalten. In dem vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder unterschiedliche Verantwortlichkeiten für Medienerziehung und Medienreglementierungen in ihren Familien wahrnehmen. Hierzu wird auf einen Datensatz von 21 qualitativen Interviews mit Kindern aus Deutschland und den USA zurückgegriffen, die mittels der Heuristischen Sozialforschung analysiert und ausgewertet wurden. Die Rekonstruktion der qualitativen Daten zeigt, dass Mütter als die Kontrollinstanzen in den untersuchten Familien von den Kindern wahrgenommen werden, die in medialen Rezeptionssituationen aussen vorbleiben, während Väter zu Medienverbündeten der Kindern werden können. Die Väter werden im Vergleich zu den Müttern von den hier befragten Kindern als medienaffiner ausgewiesen und fungieren überwiegend als die kompetenten Ansprechpartner für Medientechnologien. Dieser erste qualitative Zugang legt nahe, dass Kinder Unterschiede in der elterlichen Medienverantwortung nach Geschlecht wahrnehmen, diese generierte These gilt es in weiteren empirischen Studien zu validieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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