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Autor/inHedman, Lina
TitelCompositional or Contextual Effects?
Neighbourhoods and Teenage Parenthood in Stockholm, Sweden.
Gefälligkeitsübersetzung: Nachbarschaften und Teenager-Mütter in Stockholm, Schweden.
QuelleAus: Friedrichs, Jürgen (Hrsg.); Nonnenmacher, Alexandra (Hrsg.): Soziale Kontexte und soziale Mechanismen. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 67-90
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ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 54
BeigabenTabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-06693-2; 978-3-658-06694-9
DOI10.1007/s11577-014-0270-9
SchlagwörterMutter; Eltern; Nachbarschaft; Jugendlicher; Schweden
Abstract"Der selection bias stellt ein wesentliches Problem in den Forschungen zu Nachbarschaftseffekten dar und wahrscheinlich insbesondere in Studien über Geburtenraten von Teenagern. Die Ergebnisse aus den USA und Europa sind sehr widersprüchlich; einige Studien finden substanzielle Effekte, während andere keine finden. Diese Inkonsistenz, zusammen mit der nachgewiesenen Beziehung zwischen Nachbarschaft und den Geburtenraten von Teenagern, in denen die Teenager-Mütter und werdenden Mütter in Nachbarschaften mit einem niedrigen sozialen Status überrepräsentiert sind, führt zu der Unklarheit, ob und in welchem Ausmaß eine kausale Beziehung zwischen Nachbarschaft und den Geburtenraten von Teenagern bestehen - oder aber ob diese Korrelation nur unterschiedliche Wohnstandortwahlen auf dem Wohnungsmarkt darstellen. Diese Studie trägt zu den vorliegenden, vorwiegend amerikanischen und britischen Studien bei. Sie konzentriert sich auf einen Kontext, Stockholm, Schweden, wo die Geburtenraten von Teenagern erheblich niedriger sind. In dem Artikel werden die möglichen Effekte des selection bias auf Schätzungen der Nachbarschaftseffekte auf die Geburtenraten untersucht und ferner empirisch getestet, ob derartige Nachbarschaftseffekte bestehen. Um den selection bias zu untersuchen, verwende ich ein Random-Effects-Modell mit einer Mundlak Correction, ein hybrides Modell, das die Auswahl ähnlich wie ein Fixed-Effects-Modell korrigiert, aber zugleich gestattet, feste Parameter einzubeziehen. Das hybride Modell führt auf Koeffizienten, die erheblich kleiner sind im Vergleich zu einem OLS-Modell, welches nicht den selection bias korrigiert; die Auswahl verzerrt die Ergebnisse daher nach oben. Die mit den hybriden Modellen geschätzten Nachbarschaftseffekte sind so gering, dass sie nicht bedeutsam sind." (Autorenreferat).

"Selection bias constitutes a major problem in neighbourhood effect research but perhaps especially so for studies of effects on teenage birth rates. Results from both the U.S. and Europe are highly inconsistent: where some find substantial effects and others no effects. This inconsistency in combination with the clear correlations between neighbourhood environment and teenage birth rates where teenage mothers and mothers-to-be are overrepresented in low SES neighbourhoods makes it unclear if and to what extent neighbourhoods exerts a causal influence on teenage birth rates or whether correlations are mere reflections of differences in choices on the housing markets. This study adds to the (mainly American and British) body of literature on neighbourhood effects on teenage birth but focuses on a context - Stockholm, Sweden - where teenage birth rates are substantially lower. It offers a discussion on the potential impacts of selection bias on estimates of neighbourhood effects on teenage birth rates and empirically tests the existence of such neighbourhood effects. To account for selection bias I use a random effects model with a Mundlak correction (a hybrid model), a model that corrects for selection similarly to a fixed-effects model but also allows the inclusion of fixed parameters. The hybrid model produces coefficients that are substantially smaller compared to an OLS model that does not control for selection; selection thus biases results upwards. The neighbourhood effects estimated by the hybrid model are so small that they can be ignored." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/2
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