Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNaumann, Ingela K.
TitelAccess for all? Sozialinvestitionen in der frühkindlichen Bildung und Betreuung im europäischen Vergleich.
Paralleltitel: Access for all? Social investments in early childhood education and care in European comparison.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.): Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 113-128
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 19
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-01935-2; 978-3-658-01935-8
DOI10.1007/s11618-014-0525-2
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Mutter; Elementarbereich; Ganztagsbetreuung; Kindertagesbetreuung; Soziale Schicht; Sozialpolitik; Bildungsinvestition; Erwerbstätigkeit; Investition; Berufstätigkeit; Betreuung; Internationaler Vergleich; Zugang; Deutschland; Großbritannien; Schweden
AbstractDie Investition in kindbezogene Sozialpolitik ist heute ein zentrales Anliegen europäischer Wohlfahrtsstaaten. Frühkindlicher Bildung und Betreuung kommt die Schlüsselrolle zu, Bildungserfolg und Elternerwerbstätigkeit zu fördern zwecks Chancengleichheit und Armutsbekämpfung. Der international verbreitete Sozialinvestitionsdiskurs lenkt leicht davon ab, dass große Unterschiede in den nationalen Systemen frühkindlicher Bildung und Betreuung bestehen, und diese unterschiedlich in die nationalen Wohlfahrtsstaatsregime eingebettet sind. Am Beispiel Schwedens, Deutschlands und Großbritanniens werden verschiedene Kinderbetreuungssysteme einer kritischen Analyse unterzogen mit Hinblick auf ihr "Sozialinvestitionspotenzial". Die Untersuchung zeigt, dass frühkindliche Bildungsangebote nicht als Allheilmittel zur Vorbeugung sozialer Ungleichheit fungieren können. Falls nicht mit weiteren, auf Gleichheit ausgerichtete Maßnahmen im Bildungs- und sozialen Sicherungsbereich kombiniert, ist zu erwarten, dass sich eine gegenteilige Wirkungslogik der Sozialinvestitionsstrategie entfaltet, die herkunftsbezogene Bildungsungleichheit noch verstärkt. (DIPF/Orig.).

The importance of investing in early childhood is widely acknowledged in policy circles. Particularly formal Early Childhood Education and Care (ECEC) is seen as key to creating equal opportunities and combating poverty by increasing educational achievement of children and supporting parental employment. This social investment perspective has in recent decades supported the rapid development and expansion of ECEC in most European countries. However, the international social investment discourse masks fundamental differences in European ECEC systems and detracts attention from the way ECEC is embedded in the wider welfare regime of a country. This paper critically examines the 'social investment potential' of ECEC systems by comparing an early social investment country, Sweden, with two 'late movers', the UK and Germany. It argues that investing in ECEC is not per se a panacea for social inclusion. To the contrary, if not combined with other, partly 'traditional' equality measures both in education and social protection, ECEC investment may have the opposite effect of increasing social inequality. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: