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Autor/inTazi-Preve, Irene Mariam
TitelMotherhood in patriarchy.
Animosity toward mothers in politics and feminist theory - proposals for change.
Gefälligkeitsübersetzung: Mutterschaft im Patriarchat. Mutter(feind)schaft in der Politik und der feministischen Theorie - Vorschläge für den Wandel.
QuelleOpladen: B. Budrich (2013), 304 S.Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0048-7; 978-3-8474-0048-6
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Gesellschaft; Reproduktion; Mutter; Mutterschaft; Patriarchat; Feminismus; Frau; Geschlechterrolle; Geschichte (Histor); Politik
AbstractDie vorliegende Studie nimmt die Mutter zum Ausgangspunkt einer Neuorientierung des Verständnisses von gesellschaftspolitischer Ordnung, statt sie - wie in der politischen Praxis - als gesellschaftliches Randproblem zu behandeln. Die Brisanz der Untersuchung liegt darin, dass dieser Ansatz auch an ein Tabu innerhalb der politischen Theorie und dem Diskurs innerhalb der Frauenbewegung rührt, nämlich dem des Begriffs der Natur und der Leiblichkeit. Methodisch geht die Arbeit von einem interdisziplinären Ansatz - Matriarchatsforschung, feministische politische Theorie und Philosophie, Vernunftkritik, Geschichte und Psychoanalyse - aus. Es wird gezeigt, dass die neuen Technologien sowie die ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Prozesse zum Versuch des Patriarchats gehören, Leben und Natur in ihrer schöpferischen Potenz abzuschaffen und durch andere, angeblich bessere, perfektere Lebensformen zu ersetzen. Die moderne Gesellschaft - so die zentrale These der Autorin - negiert und verleugnet auf ideologischer Ebene die Mutterschaft ("Muttermord") und versucht zugleich, die Reproduktion zu regulieren und zu kontrollieren. In frühen, matriarchal organisierten Gesellschaften ist dies jedoch nicht der Fall gewesen. Die Autorin zeichnet in ihrer detailreichen Studie diesen historischen Prozess der gesellschaftlichen Verleugnung der Mutter und der Leiblichkeit von Frauen nach. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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