Besonderheiten in der multiaxialen Klassifizierung, Anamnese und Psychopathologie bei Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung und einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.

Autor/inn/en	Sinzig, Judith; Vinzelberg, Isabella; Bell, Hannah; Quirmbach, Linda
Titel	Besonderheiten in der multiaxialen Klassifizierung, Anamnese und Psychopathologie bei Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung und einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 23 (2014) 1, S. 23-33Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000127
Schlagwörter	Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Entwicklungsstörung; Sekundärkrankheit; Mutter; Vater; Eltern; Psychopathologie; Rauchen; Schwangerschaft; Beruf; Risikofaktor; Risikogruppe
Abstract	Bei 120 Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus Spektrum Störung (ASS) und ohne oder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wurden die Achsen des Multiaxialen Klassifikationsschemas (MAS), anamnestische Daten, sowie Ergebnisse psychopathologischer Fragebogen verglichen. Es wurden eigen- und familienanamnestische Daten, die sechs Achsen der MAS und testpsychologische Ergebnisse erhoben. In der Gruppe mit komorbider ADHS wurde ein gehäufter Nikotinkonsum der Mütter in der Schwangerschaft festgestellt. In beiden Gruppen fand sich bei den Vätern gehäuft eine Tätigkeit in einem akademisch-technischen Beruf. Hinsichtlich der Fragebogenverfahren zeigte sich eine höhere externalisierende Psychopathologie für die Gruppe mit komorbider ADHS. In Übereinstimmung mit bisherigen Studien wurde bei Patienten mit ASS und ADHS eine stärker ausgeprägte psychopathologische Belastung gefunden, auf die bei Diagnostik und Therapie geachtet werden sollte. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/3