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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enTaubner, Svenja; Munder, Thomas; Unger, Agnieszka; Wolter, Silke
TitelZur Wirksamkeit präventiver Früher Hilfen in Deutschland - ein systematisches Review und eine Metaanalyse.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 8, S. 598-619Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2013.62.8.598
SchlagwörterMetaanalyse; Psychische Entwicklung; Frühe Kindheit; Kindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Säugling; Mutter; Eltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Frühförderung; Symptom; Therapie; Programmevaluation; Soziale Unterstützung; Entwicklung; Prävention
AbstractDie wissenschaftliche Begleitung Früher Hilfen in Deutschland hat seit der Gründung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen verstärkt stattgefunden. Projekte der Frühen Hilfen sind sowohl primär- als auch sekundär-präventiv auf Eltern mit kleinen Kindern (pränatal bis drei Jahre) ausgerichtet und zielen darauf, Beziehungs- und Erziehungskompetenzen zu verbessern. Mittelbar sollen damit die Entwicklungschancen von Kindern positiv beeinflusst und gleichzeitig Kindesmisshandlung und Vernachlässigung eingedämmt werden. Im Rahmen eines systematischen Reviews wurden sechs Datenbanken für den Zeitraum zwischen 2003 und 2013 zu Studien zur Programmwirksamkeit Früher Hilfen in Deutschland durchsucht. Acht Studien erfüllten die Einschlusskriterien; ihre Ergebnisse wurden im Rahmen einer Metaanalyse zusammengefasst. Im Vergleich zu den Kontrollgruppen ergab sich ein kleiner Effekt für die Verringerung der mütterlichen Symptomatik (d = .28), jedoch kein Programmeffekt auf die Verbesserung der mütterlichen Kompetenz (d = .10) und der erlebten sozialen Unterstützung (d = -0.06). In Bezug auf die psychische Entwicklung der Kinder zeigte sich ein Programmeffekt nahe Null (d = 0.05) und für die körperliche Entwicklung der Kinder ein Nulleffekt (d = 0.00). Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der schmalen Datenbasisund noch laufender Studien als vorläufig eingeschätzt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/2
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