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Autor/inPfeiffer, Constanze Dorothee
TitelGiving adolescents a voice?
Using videos to represent reproductive health realities of adolescents in Tanzania.
Gefälligkeitsübersetzung: Jugendlichen eine Stimme geben? Die Verwendungvon Videos für die Repräsentation reproduktiverGesundheitsrealitäten von Jugendlichen in Tansania.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 14 (2013) 3, 21 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenFotografien 3
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs1303189
SchlagwörterVideofilm; Video; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsfürsorge; Reproduktionsmedizin; Schwangerschaft; Visualisieren; Entwicklungsland; Partizipation; Dienstleistung; Deutung; Jugendlicher; Afrika; Anglofones Afrika; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Tansania
Abstract"Visuelle Forschung ist Teil einer wachsenden Bewegung innerhalb der partizipativen Forschung. Seit Kurzem werden unter WissenschaftlerInnen wieder vermehrt konzeptionelle Überlegungen und methodologische Vorgehensweisen im Umgang mit visuellen, partizipativen Methoden diskutiert. Der folgende Artikel präsentiert Reflexionen aus der Perspektive der Forschungsleiterin zu einem partizipativen Videoprojekt mit Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren in Tansania. Das Projekt zielte einerseits darauf ab, visuelle Einblicke in teenagerschwangerschaftsbezogene Realitäten von Jugendlichen zu erhalten. Andererseits wurden die jungen FilmemacherInnen ermutigt, ihre Erfahrungen zu mitzuteilen und ihre Filmbeiträge zu nutzen, um EntscheidungsträgerInnen und Fachleute aus der Praxis anzusprechen. Während die Verwendung eines partizipativen Videoansatzes mit Jugendlichen großes Potenzial besitzt, verschiedene Realitäten aufzuzeigen und politische AkteurInnen sowie andere ExpertInnen auf ansprechend Art und Weise zu erreichen, müssen die Nachteile einer solchen Vorgehensweise ebenso berücksichtigt werden. Methodologische Implikationen beinhalten die Notwendigkeit, die verschiedenen Subjektivitäten und daraus resultierenden Handlungsweisen aller beteiligten AkteurInnen auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen zu reflektieren, um zu verhindern, dass Stereotype kolportiert werden und Missverständnisse entstehen. Es wird argumentiert, dass symbolische Repräsentationen nicht nur für Politik und Praxis, sondern auch für Wissenschaft Wissen kreieren können. Dafür müssen jedoch neben dem Forschungsprozess die Beziehungen und Handlungsmotivationen bzw. -interessen zwischen allen TeilnehmerInnen sowie dazugehörige Machtverhältnisse im visuellen Endprodukt eines solchen partizipativen Forschungsvorhabens offen gelegt und reflektiert werden." (Autorenreferat).

"Visual research forms part of a growing field in participatory research. Lately new discussions among scientists evolved about conceptual considerations and methodological approaches related to the use of visual participatory methods. The following article presents a reflection on a participatory video project with adolescents aged 15 to 19 in Tanzania from the perspective of the adult researcher. On the one hand the project aimed at gaining visual insights into adolescents' realities related to teenage pregnancy. On the other hand, the young filmmakers were empowered to share their experiences and to use the film clips in order to reach policy makers and practitioners. While the use of an adolescent participatory video approach has great potential to represent different realities and to reach policy makers and practitioners in an appealing way, its drawbacks must also be considered. The methodological implications of this highlight the need to reflect about multiple subjectivities and related courses of action of all actors involved on various levels within society. It is argued that symbolic representations have the potential to create knowledge not only for policy and practice but also for science - as long as the research process, personal background, relationships and actions among involved actors, the socio-cultural context and related power dynamics are presented and unfolded in the final outcome of the visual participatory research." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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