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Autor/inn/enHurrelmann, Klaus; Albert, Mathias; Quenzel, Gudrun
TitelYouth protest in Germany?
An analysis based on the results of the Shell Youth Studies.
Gefälligkeitsübersetzung: Jugendprotest in Deutschland? Eine Analyse anhand der Ergebnisse der Shell-Jugendstudien.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 8 (2013) 3, S. 341-345Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterBildung; Forschungsergebnis; Soziale Herkunft; Jugendforschung; Individualismus; Lebensbedingungen; Politische Einstellung; Protest; Wertorientierung; Forschungsstand; Pragmatismus; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Autoren ziehen einen Vergleich zwischen den Forschungsergebnissen der Shell-Jugendstudien von 2002, 2006 und 2010. Demnach bleibt die heutige junge Generation in Deutschland zuversichtlich und lässt sich weder durch die Wirtschaftskrise noch durch die unsicher gewordenen Berufsverläufe und Perspektiven von ihrer optimistischen Grundhaltung abbringen. Mit den Herausforderungen in Alltag, Beruf und Gesellschaft gehen Jugendliche auch weiterhin pragmatisch um. Prägend für diese Generation sind insbesondere eine starke Leistungsorientierung und ein ausgeprägter Sinn für soziale Beziehungen. Gegenüber der Studie von 2006 erhöhte sich die Zahl der optimistischen Jugendlichen von 50 auf 60 Prozent. Der Bildungserfolg hängt außerdem in keinem anderen Land so stark von der sozialen Herkunft ab, wie in der Bundesrepublik. Junge Frauen haben bessere Chancen auf gute Bildungsabschlüsse als männliche Jugendliche. Die Jugendlichen - besonders die jüngeren - sind politischer geworden und ein soziales Engagement ist vor allem bei Kindern von gebildeten oder wohlhabenden Familien verbreitet. Die Ergebnisse belegen insbesondere (1) eine hohe Unsicherheit, aber eine Inklusion im Bildungssystem, (2) eine ausgeprägte Kultur des pragmatischen Individualismus und (3) ein hohes Misstrauen in politische Parteien. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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