Religiöse Sozialisation in Familie und Unterricht.

Autor/inn/en	Zehnder Grob, Sabine; Morgenthaler, Christoph
Titel	Religiöse Sozialisation in Familie und Unterricht. Gefälligkeitsübersetzung: Religious socialization in the family and teaching.
Quelle	Aus: Käppler, Christoph (Hrsg.); Morgenthaler, Christoph (Hrsg.): Werteorientierung, Religiosität, Identität und die psychische Gesundheit Jugendlicher. Stuttgart: Kohlhammer (2013) S. 81-100Verfügbarkeit
Reihe	Praktische Theologie heute. 126
Beigaben	Tabellen 5; Abbildungen 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-17-021818-5
Schlagwörter	Bildung; Sekundäre Sozialisation; Sozialisation; Familie; Mutter; Vater; Unterricht; Geschlecht; Migrationshintergrund; Religionsunterricht; Religion; Religiosität; Jugendlicher
Abstract	Die Religiosität Jugendlicher hat sich in einer Geschichte religiöser Sozialisation entwickelt, die im Jugendalter in ein prekäres Stadium gerät. Im Rückblick identifizieren Jugendliche bestimmte Faktoren, die sie beeinflusst haben. Vater und Mutter spielen eine zentrale Rolle in der religiösen Erziehung der Jugendlichen. Familien bilden aber auch ein schwer fassbares religiöses Klima aus, dessen Auswirkungen auf die Religiosität Jugendlichen erheblich sind. Der Unterricht, der durch die Religionsgemeinschaften erteilt wird, ist zudem nicht unwichtig für die Religiosität der Jugendlichen (wenn er besucht wird). Nur ein Unterricht, der positiv erfahren wird, hat auch erkennbare Auswirkungen auf die Religiosität der Jugendlichen. Vergleicht man die Charakteristika der religiösen Sozialisation in unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, werden charakteristische Profile sozialisatorischer Einflüsse sichtbar. Jugendliche aus Religionsgemeinschaften, in denen religiöse Sozialisation mit höherer Verbindlichkeit praktiziert wird, sind religiöser als ihre Peers. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/1