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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulz, Sebastian; Titzmann, Peter F.; Michel, Andrea
TitelJugendliche Übersetzer. Language Brokering in russischen Migrantenfamilien in Deutschland.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 45 (2013) 3, S. 161-171Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637/a000087
SchlagwörterAkkulturation; Altersunterschied; Rollenübernahme; Generationenbeziehung; Jugend; Familie; Familienbeziehungen; Familienstruktur; Mutter; Verhaltensauffälligkeit; Verantwortung; Migration; Übersetzer; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractJugendliche Migranten übersetzen häufig für ihre Eltern, was auch als Language Brokering (LB) bezeichnet wird. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden inwieweit demographische, akkulturative und familiäre Prädiktoren mit LB in Zusammenhang stehen, inwiefern LB mit internalisierten Verhaltensproblemen verbunden ist und ob das Alter der Jugendlichen diesen Zusammenhang moderiert. Die Stichprobe bestand aus 119 Dyaden jugendlicher Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland (mittleres Alter: 15 Jahre und 10 Monate, 61 % weiblich) sowie deren Müttern. LB wurde häufiger von Jugendlichen berichtet, die älter waren, eine positivere Einstellung zum Übersetzen hatten, deren Mütter schlechtere Deutschkenntnisse und weniger deutsche Bekannte angaben und deren Familie nicht intakt war. Bei jüngeren Jugendlichen war LB mit mehr internalisierten Problemen assoziiert, bei älteren hingegen nicht. Dies deutet darauf hin, dass vor allem jüngere Jugendliche durch Übersetzungsaufgaben überfordert sind, wahrscheinlich weil ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten den Anforderungen noch nicht gewachsen sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/4
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