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Autor/inKoring, Bernhard
TitelZur Bedeutung der objektiven Hermeneutik für Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: The importance of objective hermeneutics for theory and practice of adult education.
QuelleAus: Schäffer, Burkhard (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.): Handbuch qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 212-224Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-357-5
SchlagwörterPädagogische Theorie; Hermeneutik; Film; Lernmethode; Unterricht; Visualisieren; Erwachsenenbildung
Abstract"Die Bedeutung der objektiven Hermeneutik für die Erwachsenenbildung ist eher gering. Recherchiert man in Bibliotheken, bei einschlägigen Verlagen, bei Autoren, die in Frage kommen, beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, auf diversen Bildungsservern und bei Google, so findet sich keine erhebliche Menge an substanziellen Treffern. In einigen wenigen Untersuchungen zur Praxis der Erwachsenbildung spielt jedoch die objektive Hermeneutik eine Rolle. Jochen Kade (vgl. 1989; 1992) hat bereits früh qualitative Studien vorlegt, die sich an der Methode orientierten. Hier stehen Aneignungsperspektiven und Lernerbiografien im Mittelpunkt, und das Oevermannsche Verfahren wird in einem offenen, orientierenden Sinne genutzt. In dem von Kade und Seitter (vgl. 2007a und 2007b) geleiteten Projekt über den Umgang mit Wissen und die Empirie des Pädagogischen wird die Methode ebenfalls berücksichtigt. Sigrid Nolda (1996) hat Beobachtungsdaten und Mitschnitte aus Kursen der Erwachsenenbildung ausgewertet. Hier bildete die objektive Hermeneutik einen methodischen Zugang unter anderen. Von ihr liegen auch qualitative Analysen im Hinblick auf VHS-Programme vor (vgl. Nolda 1998; Nolda/ Pehl/ Tietgens 1998). Seit dem Jahr 2000 ist ein verstärktes Interesse an qualitativen Bild- und Filminterpretationen festzustellen (vgl. Ehrenspeck/ Schäffer 2003). Dabei wird unter anderem auch die objektive Hermeneutik genutzt. Die Erwachsenenbildung folgte diesem Trend (vgl. z.B. Kade/ Nolda 2007). Systematisch ausgearbeitet wurde der visuelle Ansatz in der Erwachsenenbildung von Matthias Herrle (2007), der Methoden für die Rekonstruktion von Interaktionen in Kursen der Erwachsenenbildung auf der Basis audiovisueller Daten entwickelt hat. Dabei wird ausdrücklich die objektive Hermeneutik mit einbezogen. Es könnte sich als fruchtbar erweisen, die methodologischen und systematischen Potenziale und Anschlusspunkte der objektiven Hermeneutik zur Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung genauer in den Blick zu nehmen. Dabei kann es nicht ausschließlich um die Methode im engeren Sinne gehen, vielmehr ist es sinnvoll, eine Verbindung zum Gesamtkomplex der Oevermannschen Theoriekonstruktion herzustellen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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